Wieder ein Meisterstück  -  

Ekkehart Schenk macht Geschichte und Geschichten tragbar „Einfach zauberhaft“, fällt Einem da sofort ein, wenn man es zum ersten Mal sieht. Vielleicht besser: Einfach märchenhaft. Denn es ist der Märchendom, den man da in der Hand hält. Der Märchendom der Saalfelder Feengrotten. Fein ziseliert, so plastisch, dass man in dessen Tiefe zu versinken scheint. Der Anhänger aus Sterlingsilber ist ein Meisterstück – das jüngste von Goldschmiedemeister Ekkehart Schenk. Sein handwerkliches Können und Wissen hat den Landesinnungsobermeister weit über Thüringens Grenzen bekannt gemacht. Eng verbunden ist sein Schaffen mit seiner Stadt, mit Saalfeld, aus dessen reicher Geschichte er schöpft und die er so quasi tragbar macht.

Einzigartiges ist so entstanden wie der aus Sterlingsilber gegossene Saalfelder Stadtring, der die Steinerne Chronik Thüringens versinnbildlicht.
Galerie - Saalfelder Schmuckmotive
Und jetzt der Märchendom, gerade richtig zum 100. Jahrestag der Eröffnung der Feengrotten, der farbenreichsten Schaugrotten der Welt. Der Märchendom mit seiner Gralsburg beeindruckte in seiner Pracht seine Entdecker und seither mehr als 18 Millionen Besucher. In dem silbernen Schmuckstück entdeckt man die Erhabenheit des Naturwunders wieder, kann es als detailgetreue Erinnerung mit nach Hause nehmen, als Bleibendes.
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Mit seiner jüngsten Schöpfung hat Meister Schenk offenbar den „Nerv der Zeit“ getroffen, denn schon sind die ersten Bestellungen in seiner Werkstatt in der Fußgängerzone nahe der Saalfelder Johanneskirche eingegangen. Hier, wo an der einstigen alten Handelsstraße zwischen Leipzig und Nürnberg in seiner Goldschmiede neue Laser-Technik, Mikroskope, hocheffiziente Lötgeräte, CAD-Techniken, Rapid-Prototyping-Verfahren genutzt werden, um Einzigartiges aus edlem Material zu schaffen – mit Fantasie, Geduld und Können, Lust an Neuem, Liebe zum Beruf. Ein Beruf im Spannungsfeld zwischen moderner Hochtechnologie und Geschichtsträchtigem.

Autor: Marcus Verlag